Zahnmedizinisches Glossar

  • Abrasivität bezeichnet die Fähigkeit einer Zahnpaste, Oberflächen abzuschmirgeln. Sie wird mit dem RDA-Wert ausgedrückt. Je höher der RDA-Wert einer Zahnpaste ist, desto stärker schmirgelt sie am Zahn. Durch diesen Mechanismus werden beim Zähneputzen Zahnbeläge (Plaque) entfernt; der Zahnschmelz kann durch Zähneputzen nicht angegriffen werden. Allerdings können zu abrasive Zahnpasten bei freiliegenden Zahnhälsen das weichere Dentin abtragen; man sollte sie deshalb in diesem Fall nicht verwenden.

  • Akute Vereiterung. Meist mit starker Schwellung, evtl. auch Fieber verbunden. Im Mundraum ist zumeist ein abgestorbener Zahn Schuld daran. Sofortmaßnahme: Kühlen und zeitnah bei einem Zahnarzt vorstellig werden.

  • Plastisches Füllungsmaterial; Metall-Legierung aus Quecksilber und anderen Metallen, engl.: amalgam, mercury alloy. Entsteht, indem ein Feilungspulver (i.d.R. Silber u. Zinn) etwa im Verhältnis 1:1 mit Quecksilber verrieben wird. Dieses universell - aus kosmetischen Gründen im nichtsichtbaren Bereich - zu verwendende Füllungsmaterial wird i.d.R. als «Silberamalgam» verarbeitet. Das früher in der Kinderzahnheilkunde eingesetzte Kupferamalgam ist inzwischen nicht mehr zugelassen.

  • Eine spezielle und recht schmerzhafte Art von Zahnfleischerkrankungen. Sie heilt nach 7 - 10 Tagen auch ohne Hilfe ab.

  • In der Mundhöhle lebende Mikroorganismen bilden mit der Zeit auf den Zähnen Beläge (Plaque), die vorhandenen Zucker in Säure umwandeln, die wiederum den Zahnschmelz angreift (Karies). Andere Stoffwechselprodukte dieser Plaquebakterien führen zu Zahnfleischentzündungen, Parodontitis oder Mundgeruch.

  • Zahnaufhellung, engl.: bleaching, whitening. Maßnahme zur Aufhellung der Zähne. Kann nicht durch Zahnpasten, sondern effektiv nur vom Zahnarzt durchgeführt werden. Wird von den gesetzlichen Krankenkassen jedoch nicht bezahlt.

  • Umgangssprachliche Bezeichnung für zahnärztliche Maßnahmen im Sinne einer Kavitätenpräparation oder Präparationen an Zähnen allgemein. Je nach Indikation und Technik werden mit entsprechenden Werkzeugen Bohrgeschwindigkeiten bis zu 400.000 U/min erreicht. Als Bohrer dienen Hartmetall- oder Diamantinstrumente. Als «Bohrschmerz» werden vor allen Dingen die feinen Vibrationen der rotierenden Bohrinstrumente bei niedrigen Umdrehungen empfunden, verbunden mit einem unangenehmen pfeifenden Bohrgeräusch. Viele der alternativen Behandlungsmethoden stellen auf die Ausschaltung dieser unangenehmen Nebenwirkungen ab, stellen aber derzeit noch keine vollwertige Alternative dar.

  • Kieferorthopädisches Behandlungsmittel aus Stahl, Keramik oder Kunststoff zum Aufkleben auf die Zähne. Mit Schlitzen zur Aufnahme von Drahtbögen (Multibandapparatur)versehen, dienen sie der Korrektur von Zahnfehlstellungen.

  • Festsitzender Zahnersatz zum Ersatz fehlender Zähne. Wird manchmal mit den herausnehmbaren Teilprothesen verwechselt. Mehrere Pfeilerzähne werden zumeist mit Kronen versehen, an denen die zu ersetzenden Zähne als Brückenglieder anhängen. Man unterscheidet verschiedene Formen von Brücken, abhängig von Präparationsform, Material oder Befestigung.

  • Eine besonders gegen Mundhöhlen- und Kariesbakterien wirksame Substanz, die sich in einigen Mundspüllösungen und Schutzlacken zur Karies- und Parodontosevorbeugung befindet.

  • Zahnbein; Kernsubstanz des Zahnes, die die Pulpa umgibt. Es besteht zu 70 Gew% aus einem anorganischen Mineralanteil, zu 20% aus organischen Bestandeilen (Kollagenfasern)und zu 10% aus Wasser. Im Dentin verlaufen sog. Dentintubuli, die für den typischen Zahnschmerz am Zahnhals bei Reizung durch Temperatur oder süße Speisen verantwortlich sein können. Durch fehlerhafte Putztechnik oder zu abrasive Zahnpasta, aber auch durch zu starke Kaubelastung des Zahnes liegen die Dentintubuli frei und verbinden am Zahnhals die Oberfläche des Zahnes mit den Nerven im Zahninneren, der so gereizt wird.

  • Abwehrreaktion des Körpers auf Mikroorganismen oder Verletzungen. Ist bei akuten Entzündungen meist mit Schmerzen, Rötung und Schwellung verbunden. Chronische Entzündungen können dagegen auch schmerzfrei verlaufen, sollten aber trotzdem behandelt werden!

  • Ab 2005 gilt für Zahnersatz nicht mehr die frühere prozentuale Zuschussregelung. Stattdessen ist abhängig vom Befund eine sogenannte Regelversorgung definiert, für die man von der Krankenkasse den entsprechenden Festzuschuss erhält (50% der Regelversorgung). Bei regelmäßig durchgeführten jährlichen Vorsorgeuntersuchungen in der Vergangenheit (5 oder 10 Jahre) wird der Festzuschuss um einen Bonus von 20% oder 30% erhöht.

  • Natürlicher Nahrungsbestandteil mit kariesvorbeugender Wirkung. Mit Fluorid als Wirkstoff in Mundpflegeprodukten, der an der Oberfläche der Zähne ein sehr hartes, säureresistentes Material bildet (Calciumfluorid und Fluorapatit) kann man die Zähne vor Karies schützen.

  • Zahnfüllung, Restauration, histor.-abwertend: Plombe, Ersatz von durch Karies oder eine Verletzung verloren gegangener oder erkrankter Zahnhartsubstanz durch Einbringen von körperfremden Materialien (Füllungsmaterialien) mit dem Ziel, eine funktionell wie kosmetische befriedigende Situation wiederherzustellen. Man unterscheidet plastische Füllungsmaterialien, die im Munde aushärten von den Einlagefüllungen (Inlays), die extern gefertigt werden und befestigt werden müssen. Zum Einsatz kommen u.a. Kunststoff-Adhäsiv-Füllung (Komposite), Gold-Einlagefüllungen (Inlay), Keramik-Inlays, Amalgamfüllungen (früher).

  • Künstliche Zahnwurzel, heute zumeist aus Titan, die in den Knochen des Ober- oder Unterkiefers eingebracht wird. Nach einer knöchernden Einheilung kann hierauf herausnehmbarer oder festsitzender Zahnersatz verankert werden. Voraussetzung ist eine perfekte Mundhygiene und vor allem ein ausreichend starker Kieferknochen, damit die Implantate fest im Knochen einheilen können.

  • Einlage- oder Gussfüllung zur Versorgung eines defekten Zahnes aus Legierungen o. keramischen Massen bzw. einer Zwischenform beider Werkstoffe (sog. Galvano-Inlays). E. haben einen langen Bestand in der Mundhöhle, sind aber auf Grund der aufwendigen Herstellung sehr viel teurer als Amalgam- oder Kompositefüllungen.

  • 1916 erfunden. Mantelkrone, welche vollständig aus keramischen Massen besteht und vorwiegend im Frontzahngebiet eingesetzt wurde. Die Präparation und labortechnische Herstellung war sehr aufwendig. Wird heute nur noch selten hergestellt.

    In der Zahnarztpraxis: Präparation einer zirkulären Stufe, aufwendige Farbbestimmung, farblich abgestimmte Zemente beim Einsetzen.

    Im Dentallabor: Aufbrennen einer stabilen Kernmasse auf ein Platinfolienhütchen (wird später wieder entfernt); individuelle Schichtung mit speziellen keramischen Massen; Oberflächengestaltung mit «Malfarben» zur feinen Ausnuancierung; Hochglanzbrand.

    Neuere vollkeramische Verfahren (Empress, Cerec) haben sich mittlerweile gegen die klassische Jacketkrone durchsetzen können.

  • Die Bakterien der Mundhöhle ernähren sich von leicht verwertbaren Substanzen, vor allem von Zucker. Dabei scheiden sie Stoffwechselprodukte (Säuren) aus, die den Zahnschmelz angreifen und entkalken (demineralisieren), wodurch zunächst unter der noch intakten Schmelzoberfläche eine entkalkte Stelle entsteht, die bei weiterer Entkalkung einbrechen kann - ein Loch ist entstanden.

  • Fachgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Erkennung u. Behandlung von Gebiss- und Kieferanomalien befasst. Erwiesen ist, dass Zahn- und Kieferfehlstellungen das Beißen, Kauen und Sprechen ganz erheblich stören können und behandelt werden müssen. Je nach Art und Schwere der Fehlstellung sind Behandlungen vom Milchgebiss bis hin zum Erwachsenengebiss nötig. Fast jedes zweite Kind muss inzwischen kieferorthopädisch behandelt werden. Der günstigste Behandlungszeitraum liegt während dem Kieferwachstum.

  • Das erste Gebiss des Menschen, das aus 20 Zähnen besteht und etwa im 5.-9. Altersjahr durch die Zweiten, bleibenden Zähne ersetzt wird. Der Austausch findet statt, indem die Wurzeln der Milchzähne abgebaut werden und die bleibenden Zähne beim herausschieben aus dem Kiefer die sichtbaren Reste der Milchzähne herausstoßen. Schäden am Milchgebiss können sich auf die bleibenden Zähne auswirken (Karies, Fehlstellungen).

  • Beschreibung

  • Zahnbettentzündung. Es handelt sich bei allen entzündlichen Formen der Parodontose um eine chronisch bakterielle Entzündung, die Zahnfleisch und Stützgewebe (Parodontium) angreift und so den Zahn in seiner Verankerung (Parodontium) schwächt bzw. aus dieser löst.

  • Zäher Belag, der sich auf den Zahnoberflächen, vor allem dem Zahnfleischrand entlang, festhaftet. Die schmutzigen, mit Plaque besetzten Zähne fühlen sich mit der Zunge «pelzig» an. Plaque besteht zum größten Teil aus Bakterien. Die meisten dieser Bakterien sind für die Produktion der zahnschädigenden Säuren verantwortlich. Der, die Säuren neutralisierende, Speichel hat bei dieser Schichtdicke kaum noch eine Wirkung. Die Plaque kann nur mechanisch entfernt werden, z.B. durch gründliches Zähneputzen mit vorangehender Zwischenraumreinigung mittels Zahnseide oder Interdentalbürstchen.

  • Laienhafter Ausdruck für eine Füllung bzw. eine Füllung legen; der Ausdruck leitet sich von der französischen Bezeichnung plomb = Blei ab, ein früher gebräuchliches Füllungsmaterial.

  • Medizinische und sozialhygienische Maßnahmen zur Verhütung, Vorbeugung oder Vorsorge von Krankheiten (z.B.: Impfungen, Fluoridierung, Medikamentengabe vor chirurgischen Eingriffen).

    Professionelle Zahnreinigung - Prophylaxe
    Was ist das? Bei der professionellen Zahnreinigung (manchmal abgekürzt PZR) werden in der Praxis von einer speziell ausgebildeten Zahnarzthelferin Zahnstein, Beläge und Verfärbungen entfernt.

    Damit ergänzt die professionelle Zahnreinigung Ihr eigenes tägliches Zähneputzen. Darüber hinaus bekommen Sie die korrekte Putztechnik und die Anwendung verschiedener Hilfsmittel (z.B. Zahnseide) erklärt und gezeigt. Schließlich wird jeder einzelne Zahn poliert, um die Wahrscheinlichkeit erneuter Ablagerungen von Belägen und wiederholte Verfärbungen zu vermeiden. Wir empfehlen die professionelle Zahnreinigung in halbjährlichen Intervallen.

    Was bringt mir das?
    Die professionelle Zahnreinigung dient der Vorbeugung (Prophylaxe) der Erkrankung an Karies und Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und hat noch den zusätzlich erfreulichen Effekt, dass Verfärbungen vom Rauchen, Tee, Kaffee verschwinden. Durch die regelmäßige Anwendung, verlangsamt sich die Entstehung neuer Beläge und/oder Zahnstein und in der Folge verringert sich die Gefahr der Zahnfleischentzündung.

    Wirkung?
    Absolute Sauberkeit und Frische Ihres Gebisses. Sichtbar und fühlbar! Für Sie und für Ihre Umgebung. Keine Rotwein-, Tee-, Nikotin-, Teerbeläge mehr und damit schöne glatte Zähne; ein neues Sauberkeitsgefühl! Und: Oftmals ist lästiger Mundgeruch danach auch verschwunden.

  • Hilfsmittel zum Ersatz (einiger oder aller) fehlender Zähne; laienmäßig häufig mit einer Vollprothese («Gebiss») gleichgesetzt. Sie besteht aus der Prothesenbasis (heute fast ausschließlich aus Kunststoff) und den daran befestigten künstlichen Zähnen, welche in der Farbe den evtl. noch vorhandenen Zähnen angepasst sind («Ersatzzähnen»).

  • Zahnmark. laienhaft: «Zahnnerv»

  • Wilhelm Conrad Röntgen, 1845-1923; Entdecker der Röntgenstrahlen (1895/96). Für eine einfache Handdurchleuchtung benötigte man damals noch 25 Minuten. Durch Weiterentwicklung der Geräte und Filme dauert der gleiche Vorgang heute den Bruchteil einer Sekunde.

  • Sichtbarer Teil des Zahnes, aus sehr hartem Material, das aber bei zu niedrigem pH entkalkt werden kann (Karies).

  • Von den Speicheldrüsen gebildete Mundflüssigkeit. Speichel bewahrt die Schleimhäute vor Austrocknung, spült die Mundhöhle, puffert entstehende Säuren ab und liefert Mineralien zur Remineralisation des Zahnschmelzes. Während eins Lebens werden rund 25'000 Liter Speichel produziert.

  • Verblendschalen - oder die perfekte Illusion. Veneers (Verblendschalen) sind sehr dünne Keramikschichten, die im Labor individuell für den Patienten hergestellt werden und in der Praxis wie ein Laminat fest mit dem Zahn verbunden werden. Das Ergebnis ist ein perfekter optischer Eindruck.

    Sowohl die Zahnfarbe, als auch die Reflektion im Licht, die Zahnform und die Zahnstellung werden nach gründlicher Planung für den Patienten im Sinne einer optimierten Lachkurve beeinflusst.

    Ziel dieses durch Upgrading der Zahnoberflächen erzeugten neuen Lächelns ist eine jüngere, attraktivere und sympathischere Wirkung.

    Eine weitere Optimierung kann durch Erhöhung der Lippenfülle und Korrektur von Plisséfältchen an der Oberlippe zusätzlich erfolgen. auch die Höhe der Mundwinkelbewegung beim Lächeln kann beeinflusst werden.

  • Kleinste Krankheitserreger oder «eine in Protein verpackte schlechte Nachricht». Zahlreiche der uns bekannten Viren wie Grippevirus, HI-Virus, SARS-Virus oder Ebolavirus, sind mit einer stabilen Membranhülle umgeben. Diese Hülle umschließt und schützt das virale Genom (Erbgut), das die Information für die nächste Virusgeneration enthält. Da sich Viren allerdings nicht aus eigener Kraft vermehren können, müssen sie parasitieren: Sie benutzen die Reproduktionsmöglichkeiten von Zellen höherer Organismen. Dazu müssen sie ihr Genom in das Innere einer Wirtszellen einschleusen.

  • Der letzte in der Zahnreihe stehende und bei einem normal entwickelten Kiefer am spätestens durchbrechende (zwischen dem 17. und 25. Lj.) Backenzahn. Häufig aus Platzmangel gar nicht oder nur unvollständig durchbrechend, dabei in seiner Lage von der Norm abweichend, als Folge einer Gebissreduktion sind einzelne oder alle 4 auch gar nicht vorhanden. Der Volksmund bezeichnet in vielen Sprachen diesen Zahn deshalb als «Weisheitszahn», weil der Mensch in diesem Alter (eine mehr oder wenig ausgeprägt) Weisheit besitzt. Weisheitszahndurchbruch: wegen Platzmangel in einem zurückgebildeten Kiefer kommt es besonders bei den unteren Weisheitszähnen häufig zu Beschwerden während des (Teil-)Durchbruchs; diese äußern sich vorwiegend durch einen reduzierten Allgemeinzustand, Vergrößerung der lokalen Lymphdrüsen, Schwellung und damit verbundener Kieferklemme, lokaler Schleimhautentzündung (bis hin zur «Mundfäule») mit eitrigem Sekret aus der Schleimhautkapuze und vermehrtem Speichelfluss.

  • Behandlung eines abgestorben oder dauerhaft nicht mehr funktionstüchtigen Zahnnerven mit dem Ziel, eine maximale Reduktion der Keime im Wurzelkanalsystem zu erreichen und einer bakteriellen Wiedervermehrung vorzubeugen.

  • Teil des Zahnhalteapparates, verdeckt die Zahnhälse, kann sich aber durch Wirkung von Bakterien oder zu hartes Zähnebürsten entzünden und in der Folge zurückbilden. Substanzen wie Allantoin, Bisabolol oder Vitamine können auf die Schleimhaut des Zahnfleisches eine kräftigende Wirkung ausüben.

  • Teil des Zahnes unterhalb des Zahnschmelzes, der bei Zahnfleischrückgang (z.B. infolge zu harter Zahnbürsten oder falscher Putztechnik) freigelegt wird. Da das Dentin, das Material des Zahnhalses wesentlich weicher ist als das des Zahnschmelzes, wird er bevorzugt von zu harten Zahnbürsten und zu abrasiven Zahnpasten abgetragen, was zu sensiblen Zahnhälsen führt.

  • Mineralisierte, d.h. verkalkte, harte Zahnbeläge, die sich aus Plaque durch eingelagerte Mineralien bilden und die wiederum durch Bakterien besiedelt werden. Die Verkalkung beginnt bereits nach ca. 24 Stunden. Zahnstein kann nicht durch Zähneputzen entfernt werden, sondern nur in der zahnärztlichen Praxis. Studien zeigen aber, dass durch gewisse Wirkstoffe die Neubildung von Zahnstein eingeschränkt werden kann.